Schwerpunkte

Depression

Stellen sie sich vor, Sie befinden sich allmählich oder plötzlich, erwartet oder aus heiterem Himmel in einer Sackgasse. Sie spüren dass es enger wird, Sie fühlen sich Ihrer Tätigkeiten nicht mehr gewachsen, Sie werden schnell müde, vielleicht verlässt Sie der Mut. Das könnte Ihnen schlaflose Nächte verursachen. Manchmal sind die Beschwerden im Winter bzw. in der dunklen Jahreszeit am schlimmsten. Diese Form der Depression nennt man Winterdepression oder saisonal abhängige Depression (SAD).
Sie zweifeln an sich selbst, Sie sehen keinen Ausweg. Das heißt aber nicht, dass es keinen Ausweg gibt. Suchen Sie Unterstützung und professionelle Hilfe um wieder aus der vermeintlichen Sackgasse zu kommen.

Ein Psychiater kann eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Therapie anbieten. Möglicherweise sind Medikamente aus der Reihe der Psychopharmaka indiziert.


Angst und Panik

Ängste gehören zum täglichen Leben, nur wenn die Ängste außer Kontrolle geraten – wenn Sie einen Knoten im Hals spüren, ihr Herz rast, Sie das Gefühl haben, dass die Luft zum atmen dünn wird, Ihnen schwindlig wird, Sie befürchten, dass Sie in Ohnmacht fallen könnten und Angst haben zu sterben dann gehören Sie dem Fünftel der Bevölkerung an, die an dieser Erkrankung leiden.
Viele Betroffene suchen bei sich selbst Gründe für Ihre Erkrankung und vermeiden jegliche Situation, die diese Angst und Panikzustände auslösen und ziehen sich Schritt für Schritt noch mehr zurück.
Manche versuchen sich mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln zu helfen und verschärfen so das Problem. Lassen Sie sich von Ihrer Angst nicht fertig machen und nehmen Sie die umfassende und individuelle Hilfe durch einen qualifizierten Psychiater an.

Eine auf Sie zugeschnittene Psychotherapie und eine kontrollierte psychopharmakologische Therapie können Sie befreien.


Hypnose und Hyponotherapie

In unserer Gesellschaft werden wir mit einer Fülle von Informationen konfrontiert, die wir verarbeiten müssen. Der instinktive Teil unseres Lebens, den wir auch das Unbewusste nennen, wird durch die Komplexität und Reizüberflutung unseres modernen Lebens „verschüttet“. Die Hypnose ist also ein Instrument, das wir gezielt verwenden können um die Kontrolle des Bewusstseins über das Geschehen vorübergehend zu reduzieren, um dessen Einschränkungen und Kritik gezielt zu umgehen.

Durch das Einschränken der Kritikfähigkeit des Bewusstseins geben wir dem Unbewussten die Möglichkeit zum Vorschein zu kommen und neue kreative Möglichkeiten zur Problemlösung aufzuzeigen. Die medizinische Hypnose ist keine Showhypnose, es geht hier nicht darum, den bewussten Teil des Menschen auszuschalten und ihm zu suggerieren, was der Hypnotiseur darstellen möchte, die medizinische Hypnose ist an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Klienten orientiert. Der Klient wird nicht passiv durch Suggestionen zu einem gewählten Ziel geleitet, sondern wird vom Therapeuten darin bestärkt, seine Ziele und Fähigkeiten klarer zu erkennen und seine Ressourcen zu aktivieren, um diese Ziele zu erreichen. Der Fokus liegt also darauf, mittels ihrer Stärken möglche Schwächen in ihren Mustern zu verändern. Mögliche Anwendungsfelder der Hypnose sind Angststörungen, Depressionen, Stressbewältigung, Traumata, Essstörungen und Raucherentwöhnung. Die positive Wirkung der Hypnose auf diese Bereiche wird durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.


Raucherentwöhnung

Hypnose ist bei Raucherentwöhnung ein besonders wirksames Verfahren, da das Ziel nicht wie bei vielen anderen Methoden darin liegt, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern dem Patienten seine Freiheit zurückgeben soll, nicht wieder mit dem Rauchen anzufangen. Es soll der Grundstein für ein erfülltes rauchfreies Leben gelegt werden.


Schmerzen

Manchmal rebelliert unserer Körper regelrecht, er gehorcht nicht mehr unserem Willen. Schmerzen übernehmen die Oberhand. Wir fühlen uns bis auf diese Schmerzen wohl. Wir haben keine sichtbaren Probleme.
Oft dauert es lange, bis somatoforme Störungen als solche erkannt werden. Die Schmerzen können uns daran hindern unseren täglichen Pflichten nachzugehen. Ärzte die wir konsultieren  und um Rat und Hilfe bitten, können keine körperlichen „Fehlfunktionen“ finden. Wir werfen Ihnen Inkompetenz vor, wir fühlen uns missverstanden.
Nach einem manchmal langen Leidensweg und vielen ärztlichen Konsultationen, fällt das Wort Psychiatrie oder Psychotherapie. Man redet von psychosomatischen Beschwerden. Das macht uns zum Teil wütend und wir fühlen uns unverstanden, als eingebildete Kranke und Simulanten stigmatisiert – „wir sind doch nicht verrückt!“.

Mit einem ausgebildeten und erfahrenen Therapeuten ist es möglich die Signale des Körpers richtig einzuordnen, denn in Wahrheit wissen wir, dass es die Seele ist, die die Schmerzen verursacht.


Sucht

Wussten Sie, dass Tabak zu den am schnellsten abhängig machenden Suchtmitteln zählt?
Bereits mit der ersten gerauchten Zigarette wird eine Suchtspirale in Gang gesetzt. Man glaubt ohnehin nur aus Genuss zu rauchen, in Wahrheit übersieht mal allerdings, dass man bereits vom Nikotin abhängig und gezwungen ist weiter zu konsumieren und das trotz der bekannten gesundheitlichen Risiken bzw. bereits vorhanden körperlichen Gesundheitsschäden.

Wussten Sie, dass Alkohol anfangs ein Genussmittel ist?
Einige Menschen „vertragen“ und konsumieren viel Alkohol. Andere trinken Alkohol, weil der Konsum Ihnen hilft, sich schneller zu entspannen und Sie glauben Ihre Probleme so damit leichter und schneller zu bewältigen.

Irgendwann spürt man aber, dass es so nicht weiter gehen kann,
möglicherweise tauchen zusätzliche berufliche, familiäre oder finanzielle Probleme  auf.